„Komm schon“ lautete das Motto des anderen Adventssingens, das die katholische Jugendstelle in Amberg und die Pfarrei St. Michael Amberg organisiert hatten. Diese besondere Form der adventlichen Besinnung in einer außergewöhnlichen Atmosphäre hatte auch eine erfreuliche Zahl von Gästen und Besuchern angelockt. Der Erlös aus diesem Benefizkonzert - 900 Euro - wird dem Kinderschutzbund Amberg-Sulzbach übergeben.
Heute hat das neue Kirchenjahr begonnen und wir haben die erste Kerze auf unserem Weg nach Weihnachten entzündet. Die Kinder haben bestimmt schon die ersten Türchen an den Adventskalendern aufgemacht, so Pfarrer Berzl. Heute wollen wir auf dem Weg nach Weihnachten einen anderen Blick nehmen und auf ein paar Heilige schauen. Die Heilige, auf die wir heute schauen wollen, hat morgen ihren Gedenktag, die Heilige Barbara. Wir wollen uns auf den Weg durch die Adventszeit machen, damit Weihnachten werden kann, Weihnachten in unserem Leben, bei jedem einzelnen von uns.
Jedes Jahr zur Vorweihnachtszeit werden von den Gottesdienstbesuchern liebevoll verpackte Päckchen für die Aktion „Pomoć“ gespendet. Viele Jahre schon unterstützt unsere Pfarrei St. Michael die Aktion „Pomoć“. Unsere 50 „Pomoć“ Pakete machen sich auf den Weg nach Kroatien und werden dort an bedürftige Kinder verteilt.
Das verladen der Pakete übernahmen die Kinder der Drachenbande und ihrer Leitung, Frau Petra Ehrensberger und Frau Michaela Bartsch. Die Kinder waren mit großem Engagement dabei. Vielen Dank an alle Spender und Helfer.
Vier Kinder erklären sich bereit, ihren Dienst als Ministrantin und Ministrant hier bei uns in der Pfarrgemeinde zu tun. Wir haben die Geschichte von Tarsicius gehört, den Schutzpatron der Ministanten, so Pfarrer Berzl in seiner Predigt. Bei der internationalen Ministrantenwallfahrt nächstes Jahr nach Rom wird bestimmt auch der Tarsicius besucht werden. Die Tarsicius-Darstellung wurde bei den Calixtus-Katakomben, dem vermuteten Grab des Heiligen, aufgestellt.
Mit großer Bestürzung haben wir die Nachricht von ihrem Tod erfahren.
"Gibt es spannendes Neues aus unserer Pfarrei!!!" oder "Was steht in St. Michael in naher Zukunft an." So gingen ihre Mails an mich meistens an. Mit unserer Pfarrei war Adele sehr verbunden. Sie war immer da für uns. Unter jedem Bericht in den vergangenen Jahren stand "ads" (ihr Kürzel).
Um 18 Uhr traf sich unsere Gemeinde in der Pfarrkirche zum gemeinsamen Singen, Beten und Stille halten. Musikalisch begleitet wurde die Andacht mit meditativen Taizé Liedern von den „Zwischentönen“. Das Singen und Stille halten sind dabei prägende Elemente. Sie spenden Kraft und Trost in hektischen Zeiten. Es wurden Fürbitten an die Heiligen, die unsere Vorbilder im Glauben sind, vorgetragen
Die Tiersegnung ist ein Zeichen der Dankbarkeit für die Schönheit der Schöpfung und die Bitte um deren Bewahrung. Pfarrer Alois Berzl konnte heuer nur Hunde segnen. Er wies darauf hin, dass Tiere Geschöpfe Gottes seien, die wie wir Menschen unter Gottes Schutz stehen. Ihnen gebühre Ehrfurcht, als Ausdruck der Ehrfurcht vor ihrem Schöpfer.
Heute wollen wir danke sagen für die Gaben, die vor dem Altar aufgebaut sind. Wir sind dankbar für die Erntegaben, nicht nur die Äpfel und die Birnen, sondern auch, dass es uns gut geht, dass wir ein Dach über den Kopf haben. Heute ist das Fest Erntedank. Viele von euch wissen, wie schwer man arbeiten muss, damit im Garten die Blumen blühen und das Gemüse wächst. Heute wollen wir danke sagen für die vielen guten Sachen vorne am Altar, aber auch den Menschen danken, die sie uns geschenkt haben.
Im Anschluss wurde von Samantha die Geschichte, "Die kleine Raupe Nimmersatt" vorgelesen. Es geht darum, wie aus dem kleinen Ei erst die Raupe, dann am Schluss der wunderschöne bunte Schmetterling wird.
Bei den einleitenden Worten fragte Pfarrer Berzl die Pfarrgemeinde: “Was haben wir heut“?
Man hörte erst ein verhaltenes „Kirwa“, Auf die erneute Frage kam erst ein lautes „Kirwa“ von der Gemeinde zurück. Jawohl wir haben heute Kirwa und es ist schön, dass so viele da sind um mit uns gemeinsam zu feiern. Kirwa heißt, wir feiern die Kirche. Wir feiern nicht nur das Gebäude, sondern wir feiern auch die Kirche die jeder von uns ist. Wir feiern, dass wir die Kirche von St. Michael hier in Amberg sind mit allen Menschen die dazugehören, mit allen die heute hier sind.
Nicht erst mit dem Aufkommen des Christentums existiert das Brauchtum, eine Wallfahrt zu unternehmen, sondern auch schon viel früher bei den Römern fand sich ein solcher Brauch. Auch in der Pfarrei St. Michael ist es Tradition, jährlich eine Wallfahrt auf den Eggenberg bei Ensdorf zu unternehmen. Heuer mal in anderer Form unter dem Motto, mit der Bibel auf dem Rad. Vier besinnliche Stationen waren wieder auf der Stecke geplant.
Auf unseren Wegen gibt es immer wieder unvorhersehbare Hindernisse, wie z.B. die Baustelle bei uns auf der Köferinger Straße und der Gailoher Hauptstr. Dann muss man überlegen, wenn es am alten Weg nicht mehr geht, einen neuen Weg ausprobieren. Eine der frühen Beschreibungen der Christen war, „die, die des neuen Weges sind“. Die einen neuen Weg gehen wollten, mit Gott, so Pfarrer Berzl.
Der Gottesdienst beginnt in der Regel mit Orgelklängen. Heute gibt es ungewöhnliche Töne. Es ist mal etwas anderes, wenn man zu Beginn des Gottesdienstes einen Dudelsack hört, so Pfarrer Berzl in seinen einleitenden Worten. Ich denke auch, es ist gut, wenn man den Blick weitet, hinaus in die Welt. Wenn man vom Dudelsack hört, hat man eine Vorstellung von Männern mit Kilts in den schottischen Highlands. Dudelsackmusik ist eine sehr schöne Musik. Ich freue mich, dass wir heute jemanden dahaben, der den Gottesdienst musikalisch umrahmt.
Gemeinschaft und Zusammenhalt sind wichtig, wenn jemand in Not ist, so Kaplan Strätz. Bildlich dargestellt wurde dies in der Jugendandacht durch einen Radfahrer, der die Treppe der Kirche hinunterfuhr und dabei stürzte. Schuld daran war eine defekte Fahrradkette.
Pfarrer Berzl begrüßte zu Beginn des Gottesdienstes alle Gläubigen der Pfarrei, besonders herzlich auch Pfarrer Brunner, der ein Weihekollege ist. Er begrüßte auch herzlich seine Familie, die extra gekommen ist, wie auch die Fahnenabordnungen der Feuerwehr, der Siedler und der KjG. Es war einmal vor 25 Jahren in Regensburg als sich 11 Diakone zum Priester weihen ließen. Sie wurden hinausgeschickt in ihre Aufgabe als Seesorger in der Diozöse Regensburg. Alle sind noch im Dienst. Heute möchte ich als Pfarrer dafür Danke sagen für die Begegnungen, die sich in den letzten 25 Jahre ergeben haben.
Pfarrer Alois Berzl erfüllt mit Leib und Seele das Wirken eines Seelsorgers in St. Michael. Dabei zeichnet er sich durch seine Nähe zu den Menschen aus.
Dies zeigte er auch in seiner Zeit als Militärpfarrer, unter anderem in Kabul.
Pfarrer Alois Berzl begeht sein 25-jähriges Priesterjubiläum im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes am 25. Juni um 10.30 Uhr in der St.-Michaels-Kirche. Danach ist auf dem Kirchplatz Zeit zur Begegnung mit dem Jubilar. Schon sehr früh hat gerade die familiäre, kirchliche Prägung in Pfarrer Berzl nach seinen Aussagen das Interesse am Dasein eines Priesters und Seelsorgers geweckt. Sein Onkel war Pfarrer, sein Vater im Pfarrgemeinderat und im Kirchenchor, ein anderer Onkel Kirchenpfleger und seine Tante Pfarrsekretärin. Seine Cousine ist Pfarrhaushälterin. Das Elternhaus war religiös geprägt, vor allem durch seine Oma.
62 junge Christen aus den Pfarreien St. Michael und St. Georg wurden von Weihbischof Pappenberger (rechts) in der Pfarrkirche St. Michael gefirmt.
Wegen der rückläufigen Kinderzahlen tun sich für die Firmung jeweils zwei Amberger Pfarreien zusammen. In der Pfarrkirche St. Michael spendete jetzt Weihbischof Reinhard Pappenberger 62 Jugendlichen, jeweils 31 aus den Pfarreien St. Michael und St. Georg, die Firmung. Intensiv hatten sich die jungen Christen auf ihren großen Tag vorbereitet, unter Leitung der Gemeindereferenten Gabriele Papp (St. Georg) und Benedikt Eckert (St. Michael).
Heute beten wir zum ersten Mal wieder den Wettersegen. Bis Mitte September die Ernte eingefahren wird, soll daran gedacht werden, dass die Schätze der Natur nicht selbstverständlich sind, denn es braucht Arbeit aber auch Gottes Segen dazu. Als wir an den Feldern entlang gegangen sind, haben wir gemerkt, dass der Raps heuer sehr ertragreich ist, im Vergleich zum letzten Jahr.
Hier in St.Michael fühle ich mich zuhause
Das beliebte zweitägige St.-Michaels-Fest der gleichnamigen Pfarrei dufte nach dem Wegfall aller Corona-Regeln in diesem Jahr wieder wie gewohnt stattfinden. Der Pfarrgemeinderat hatte das umfangreiche Programm zusammengestellt. Eingeläutet wurde das Fest mit einer Rallye unter dem Motto "Auf dem Bauernhof, da ist was los" auf dem Freigeländes des Kindergartens. Großen Zuspruch fand wie gewohnt das Stockbrotbacken zu abendlicher Stunde im Foyer. Am Festabend sorgten die regionalen Stimmungsbands "zeitlos" und "SiRo FuEl" für Unterhaltung. Im Pfarrheim gab es zudem eine Bar.
Eine überraschend große Schar an Gläubigen aus allen Amberger Pfarreien (St. Georg, St. Martin, St. Michael, Hl. Dreifaltigkeit, Hl. Familie und St. Konrad) beteiligte sich mit Fahnenabordnungen am ersten Sonntag im Mai an der traditionellen Votivprozession auf den Mariahilfberg. Das herrliche Frühlingswetter schuf optimale Voraussetzungen für die Amberger, die Sternenwallfahrt auf ihren heiligen Berg zu unternehmen. Dort wurde ein festlicher Gottesdienst zur Eröffnung der diesjährige Wallfahrersaison am Freialtar gefeiert. Die Gestaltung der ersten Wallfahrtsmesse auf dem Mariahilfberg lag heuer turnusmäßig in den Händen der Pfarrei St. Martin.
Heute lud der Pfarrgemeinderat zum Weißwurstfrühschoppen ein. Petrus war uns wohl gesonnen und pünktlich zum Beginn nach der Messe kam die Sonne raus! Wir konnten unsere kürzlich erworbenen Bierbankgarnituren also ganz gemütlich einweihen und uns austauschen. Das 12Uhr Läuten hat auch keine der Würste erlebt ;-)
Was wie immer positiv auffiel und gerne angenommen wird sind die angemessenen Preise in St. Michael.
Ihr Kommunionkinder, ihr gehört zu Jesus.
Ich freue mich, dass heute alle Kommunionkinder da sind, weil gestern zur Probe noch zwei krank waren, so Pfarrer Berzl zu Beginn des Gottesdienstes. Es ist schön, dass wir gemeinsam da sind, denn Kommunion ist ein Fest der Gemeinschaft. Die Kinder haben sich in der Schule, in den Weggottesdiensten und den Tischgruppen auf diese Gemeinschaft mit Jesus vorbereitet. Jetzt sind sie hier mit ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern, Onkel und Tanten. Alle sind da um zu sagen, heute gehört ihr in diese Gemeinschaft hinein. Heute dürft ihr als Teil dieser Gemeinschaft das Brot, den Leib Christi, empfangen.
Ostern – Jeder Mensch, der aus der frohen Botschaft lebt, kann Licht für sich selbst und die anderen sein.
Noch in der Dunkelheit am frühen Morgen des Ostersonntags machten sich viele Gläubige auf den Weg in der Pfarrkirche St. Michael, denn um 5 Uhr begann die Feier der Osternacht. Nach der Entzündung des Osterfeuers und der Osterkerzen folgte das Exsultet. Es schloss sich der alttestamentliche Wortgottesdienst an, bevor die Gemeinde schon bei beginnendem Tageslicht und unter Glockengeläut in das Gloria einstimmen konnte.
Wenn in das Dunkel der Nacht dieses erste Licht des Osterfeuers und das Licht der Osterkerze leuchtet, hat das für uns eine große Symbolkraft.
Der Karfreitag begann in der Pfarrei St. Michael um 6.00 Uhr mit einer besinnlichen Frühschicht in der Pfarrkirche. Um 10 Uhr schloss sich der Heilsweg an. Der Heilsweg mit seinen 12 Bildern ist in der Pfarrkirche St. Michael an die Stelle eines klassischen Kreuzwegs getreten und wird in der Regel nur am Karfreitag gebetet. Er beinhaltet auf vier Bildern die Kreuzwegstationen, stellt diese aber ein einen größeren Zusammenhang. Er beginnt dort, wo die Welt ihren Ursprung hat und endet mit einem Bild des wiederkommenden Christus.
Herzlichen Glückwunsch zur Heiligen Erstkommunion!! Eines der Kommunionkinder empfing sogar zuvor noch das Sakrament der Taufe ☺️ Eine aktive, lebendige Gemeinschaft mit Jungen und Alten, Männern und Frauen, Kindern und Jugendlichen das ist St. Michael - das sind wir! 😉
Heute werden wieder 12 Gläubigen die Füße gewaschen. Es werden junge und alte Menschen, Männer und Frauen aus der Gemeinde, auch Kommunion-und Firmkinder, Aktive, die Organisten und Ministranten dabei sein.
Der Pfarrer wird ihnen die Füße waschen.
Heuer fand wegen des schlechten Wetters eine verkürzte Prozession unter dem Vordach des Atriums statt. Im Anschluss führten die Kinder ein moderneres Rollenspiel in der Kirche auf. Ein Junge hat die Rolle des Reporters übernommen, der verschiedene biblische Figuren interviewte. Ein Bettler, der vor dem Stadttor von Jerusalem saß, an dem Jesus vorbeiging; sowie ein Soldat, ein Pilger und ein Pharisäer.
Über 50 Gläubige haben den Jugendkreuzweg der Pfarreien Hl. Dreifaltigkeit, Hl. Familie, St. Michael und St. Georg sowie des BDKJ Amberg-Sulzbach und der KSJ mitgebetet. Wegen des unbeständigen Wetters fand er in der Basilika St. Martin statt. Kaplan Matthias Strätz knüpfte an die Aussage des jüdischen Philosophen Martin Buber an, wonach "alles wirkliche Leben Begegnung" sei.
Erstmals boten alle Amberger Pfarreien auch einen gemeinsamen Kreuzweg mit fünf Stationen. An jeder Station stellt eine andere Pfarrei die Lektoren und den Kreuzträger. Thematisiert wurden "Politik und Gesellschaft" (gestaltet von St. Martin am Rathaus), „Schuld und Gefangensein“ (Hl. Dreifaltigkeit am Café Dobmeier beim Landgericht), "religiöse Toleranz" (St. Michael an der Frauenkirche)
Im Familiengottesdienst-Team der Amberger Pfarrei St. Konrad war der sehnliche Wunsch gewachsen, endlich einmal wieder etwas richtig Großes mit den Kindern zu machen. Angesichts der großen Schar an aktiven Mitarbeitern und dem engagierten Kirchenmusiker Regionalkantor Rudolf Fischer war die zündende Idee geboren, ein Kindermusical auf die Beine zu stellen. Er schlug das Stück „Bileam und seine gottesfürchtige Eselin“ vor, das allerdings für die Inszenierung einiges an Aufwand forderte. Die biblische Geschichte erzählt von Hoffnung und einer guten Zukunft, was alle Menschen angesichts der Unsicherheiten in der Welt derzeit dringend brauchen. „Wir wollten endlich mal wieder etwas Großes machen, wo viele Kinder, Jugendliche und Familien zusammenkommen und Freude erleben.
Heute geht es im Gottesdienst um Wasser. Das Wasser zum trinken, das wir brauchen, aber auch um anders Wasser. Das Wasser des Lebens, das lebendige Wasser, das Christus selbst darstellt, so Pfarrer Berzl. Wie im Evangelium verkündet, erklärte Jesus der Samariterin, "Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht...." Das Wasser von dem Jesus spricht, schenkt ewiges Leben. Es wird zur sprudelnden Quelle in dem Menschen, der von diesen Wasser trinkt. Er wird nie wieder Durst bekommen.
Passend zum Evangelium "Jakobsbrunnen" stand beim heutigen Kindergottesdienst das Thema "Wasser schenkt Leben" im Mittelpunkt.
🦸An Fasching darf jeder in eine andere Rolle schlüpfen🦸
So wurden heute David, Zachäus und Maria Magdalena vom Familiengottesdienstteam und ein paar Kindern vorgestellt. Personen aus der Bibel, deren Leben sich durch Jesu Wirken zum Positiven geändert hat.
Ausgelassen feierten die Kinder im Pfarrsaal von St. Michael ihre eigene Faschingssause und brachten den Saal zum Beben. Der Zuspruch beim Kinderfasching war heuer groß, sodass der Saal im Nu ausverkauft war. Drei Stunden erlebten die Kinder ein großartiges Unterhaltungsprogramm mit Aktionen der unterschiedlichsten Art. Langeweile kam da bei den Kindern nicht auf, dafür aber ausgezeichnete Laune. Schaumkusswettessen, Luftballontanz und Polonaise machte die Kinder sichtlich glücklich.
Heute stellten sich die Firmlinge vor, die in diesem Jahr gefirmt werden wollen.
Was bedeutet, wenn man sagt: "Licht sein". Wer ist denn Licht? Vielleicht stehen gerade welche neben mir, von diesen Lichtmenschen, von diesen Menschen, die Geschmack, Würze, Freude in unsere Welt bringen. Denn auch das ist eine Gabe des Heiligen Geistes, dass wir Licht der Welt und Salz der Erde sind, so Pfarrer Berzl in seinen einleitenden Worten.
Gleich zwei Kirchenfeste treffen heute zusammen: Lichtmess und Blasius. Bei beiden spielen Kerzen eine Rolle. An Mariä Lichtmess konnten die Gläubigen wieder Altarkerzen spenden. Traditionell damit verbunden war die Lichterprozession, beginnend in der Werktagskirche und die dort stattfindende Kerzenweihe. Das Fest „Darstellung des Herrn“ umgangssprachlich auch Mariä Lichtmess genannt wird jedes Jahr am 2. Februar, dem 40. Tag nach Weihnachten, gefeiert.
Die ökumenische Bibelwoche unter Federführung von Pfarrerin Theresa Amberg vom Andreas-Hügel-Haus und Pfarrer Alois Berzl von der Pfarrei St. Michael wurde laut der Verantwortlichen zum vollen Erfolg. Die allabendlichen Treffen die ganze Woche waren geprägt von einer fruchtbaren und hoch motivierten Aufbruchstimmung, bei denen die Teilnehmer ihren Traum von einer gemeinsamen christlichen Kirche entwickeln durften, heißt es in einer Pressemeldung dazu.
Um unseren Glauben Ausdruck zu verleihen, pilgern wir zu Orten des Glaubens, wie z.B. auf dem Mariahilfberg, oder auch andere Städte, wie Rom oder Jerusalem. Als Militärpfarrer bin ich oft nach Lourdes gefahren, so Pfarrer Berzl in seiner Predigt. Das war es mir Wert, nicht nur als Zeichen des Glaubens. An diesen Orten des Glaubens kann man spüren, wieviel Kraft, Mut und Zukunftsperspektive einen der Glaube schenkt.
Das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ hat Grenzen und Krisen überwunden, verbindet Menschen unabhängig von Herkunft, Alter oder Religion miteinander. Vor über 200 Jahren, 1818 haben der Salzburger Priester Joseph Mohr und der aus Oberösterreich stammende Lehrer Franz Xaver Gruber das Lied zum ersten Mal in der St. Nikola Kirche gesungen. Auch heuer am Ende der Krippenfeier und der Christmette, wenn die Kirche im Kerzenlicht erstrahlt, hat das Lied eine ganz besondere Wirkung auf die Gläubigen.
Alle Jahre wieder zieht das ansprechende traditionelle Krippenspiel zur Kinderkrippenfeier eine enorme Besucherzahl an.
Viel Aufwand wird in St. Michael seit jeher betrieben, um dem Nachwuchs die Geschichte vom Jesuskind anschaulich und spannend zu vermitteln. 15 Kinder machten heuer beim Krippenspiel mit. Bis heute wird das Krippenspiel in derselben Form beibehalten. Schauspieler sind immer die Drittklässler der Albert-Schweizer-Schule.
Am 19 Dezember fand wieder ein Friedenslichtgottesdienst in unserer Werktagskirche statt. Wir durften Pfarrerin Amberg vom Andreas-Hügel-Haus begrüßen, die den ökumenischen Gottesdienst mitzelebrierte. Die Gläubigen brachten Kerzen mit. Nach dem Gottesdienst wurde das Friedenslicht an die Gottesdienstbesucher verteilt.
„Kinder steigt ein, in den Zug.“ So heißt es im Lied, dass aktuell in jedem Familiengottesdienst gesungen wird.
Nach drei Jahren fährt wieder ein Adventszug durch St. Michael. Mehr als die Hälfte der Strecke ist bereits geschafft, nach bereits drei Stationen befindet sich der Zug aktuell auf dem Weg nach Engelsdorf.
Gottesdienste bei Kerzenschein sind in unserer Pfarrkirche beliebt. Deshalb gehören die sogenannten Rorate-Messen zum festen Brauchtum im Advent. Diese besonderen Gottesdienste werden in der Adventszeit jeweils:
Montag 19 Uhr
Donnerstag 19 Uhr Gailoh
Samstag 18 Uhr gefeiert.
Bedeutung von Rorate:
„Auf-Machen“ unter diesem Motto stand heuer das traditionelle „Andere Adventssingen“ der Pfarrei St. Michael nach der Pause. Die Benefizveranstaltung zur Einstimmung auf die Adventszeit in der Pfarrkirche St. Michael erfreut sich nach wie vor einer ungebrochenen Zustimmung. So waren die Kirchenbänke gut besetzt. Die Besucher zeigten sich großzügig, sodass ein Erlös von 1000 Euro erzielt wurde, heißt es von der Pfarrei.
Wenn wir von MIssion reden, haben wir vielleicht ziemlich traditionelle Vorstellungen, was Mission bedeutet. Die MIssionare brechen auf in fremde Länder und verkünden dort die frohe Botschaft. Wenn die Menschen die Worte hören, spüren sie, dass das etwas für sie bewegen kann und sie schließen sich diesem Beispiel an. Dass es machmal anders herum gehen kann, erleben wir gerade in dieser Zeit. Die Gruppe „Cababana“ ist ein gutes Beispiel dafür. Sie bringen uns schwungvolle Lieder, die überall auf der Welt gesungen werden.
In der Pfarrei St. Michael gehört es zur guten Tradition, am vorletzten Julisonntag Fahrzeuge zu segnen, pünktlich bevor viele in den Urlaub fahren und dabei weite Strecken zurücklegen. Die Pfarrmitglieder sind mit Autos, aber auch mit Rädern, zum Rot-Kreuz-Platz gekommen, um dem fahrbaren Untersatz den kirchlichen Segen erteilen zu lassen.
Nachdem das erste Evangeliumspiel, der barmherzigen Samariter, bei den Kindern so gut angekommen ist, stand heute der verlorene Sohn auf dem Progamm.
Mit viel Spaß und Freude übten die Kinder der 3. und 4. Klasse der Albert-Schweizer-Schule in zwei Proben diese Auffführung.
Der Familiengottesdienst war sehr gut besucht. Die Gottesdienstbesucher wurden mitten in die Geschichte des „Verlorenen Sohnes“ hineingenommen.

Manche wissen noch, dass es „Angelus-Läuten“ genannt wird. Das Gebetläuten dauert in der Regel etwa 2 Minuten - die Zeitdauer, die man benötigt, um das Gebet zu sprechen.
Es besteht aus einem dreimaligen Anschlagen der Glocke (als Symbolisierung des dreifachen Ave Maria) und einem längeren Nachläuten. Dreimal am Tag (meist morgens um 06:00 Uhr, mittags um 12:00 Uhr und abends zwischen 17:00 Uhr oder 21:00 Uhr, je nach Jahreszeit) ruft das Angelus-Läuten die Gläubigen dazu auf, den "Engel des Herrn" zu beten.
Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.
Sehr früh am morgen, um 04:30 Uhr, ging unsere Pilgerreise los. Wir fuhren mit dem Bus zum Flughafen nach München. Mittags stand schon die Besichtigung der Basilika San Paul vor den Mauern an😊. Danach ging es in die San Sebastiano Katakomben. Stellenweise waren wir 9 Meter unter der Erde. Es war schon gruselig. Erst am Abend war Ankunft im dreieinhalb Sterne Pilgerhotel Casa San Juan.
Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag.
Auch am zweiten Tag hieß es früh aufstehen. Wir wollten gute Plätze bei der Audienz mit Papst Franziskus ergattern,was uns auch gelungen ist.