Berichte & Bilder

Bittgang nach Gailoh

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Heute beten wir zum ersten Mal wieder den Wettersegen. Bis Mitte September die Ernte eingefahren wird, soll daran gedacht werden, dass die Schätze der Natur nicht selbstverständlich sind, denn es braucht Arbeit aber auch Gottes Segen dazu. Als wir an den Feldern entlang gegangen sind, haben wir gemerkt, dass der Raps heuer sehr ertragreich ist, im Vergleich zum letzten Jahr.


Das ist auch der Grund, warum wir diese Bittage feiern. Wir sehen immer wieder, wie sehr wir von äußeren Umständen abhängig sind, die über Ernte oder Missernte entscheiden. So sehr wir Menschen uns auch bemühen, sind wir doch zum größten Teil von der Natur abhängig. Diese Bitttage sind auch ein Ausdruck der Dankbarkeit, so Pfarrer Berzl. Der Einsatz der Menschen in Landwirtschaft und Gärten trägt Früchte. Es geht nicht nur darum, dass es etwas zu essen gibt, auch die Schönheit der Natur gehört dazu. Wenn wir zu den Bittagen hinaus gehen auf die Felder, Wiesen und Wälder, drücken wir unsere Verbundenheit mit der Natur aus.646 Bittgang