Berichte & Bilder

Weltmissionssonntag mitgestaltet vom Sachausschuss „Weltkirche“ und der Band „Cababana“

609 Weltmissionssonntag

 

Wenn wir von MIssion reden, haben wir vielleicht ziemlich traditionelle Vorstellungen, was Mission bedeutet. Die MIssionare brechen auf in fremde Länder und verkünden dort die frohe Botschaft. Wenn die Menschen die Worte hören, spüren sie, dass das etwas für sie bewegen kann und sie schließen sich diesem Beispiel an. Dass es machmal anders herum gehen kann, erleben wir gerade in dieser Zeit. Die Gruppe „Cababana“ ist ein gutes Beispiel dafür. Sie bringen uns schwungvolle Lieder, die überall auf der Welt gesungen werden.

Das ist ein Zeichen dafür, dass diese Missionsbotschaft bei den Menschen ankommt. Vielleicht haben sie es selbst schon erlebt, in wievielen Gemeinden hier bei uns Priester aus Polen, aber auch aus Indien und Afrika sind. Diese versehen dort ihren Dienst. Genauso wie die MIssionare verkünden sie die frohe Botschaft und begeistern Menschen für den Glauben. Wenn man in den Nachrichten gehört hat, dass in Deutschland weniger als 50% der Menschen einen der großen christlichen Kirchen angehören, da müsste man sagen, Mission ist auch eine Aufgabe hier in Deutschland. Wir sollen durch unser Beispiel Zeugnis für den Glauben ablegen und andere Menschen einladen, begeistern können, für den Glauben der uns geschenkt ist.

Vor zwei Wochen war Ministrantentag. Da gab es für die Teilnehmer ein grünes Halstuch. Darauf steht "du und ich = Kirche". Wir sind die Kirche, die missionarisch tätig sein soll auf der Welt. Die Kirche, die sich immer wieder neu begeistern lassen kann durch die Vielfalt der Menschen, die diese frohe Botschaft angenommen haben und die vielfältigen Möglichkeiten den Glauben zu leben. Mission ist eine Aufgabe, die jeden einzelnen von uns betrifft, so Pfarrer Berzl in seiner Predigt. Wir alle sind Missionare, Verkünder der frohen Botschaft. Es ist heute unsere Aufgabe, unseren Glauben, unsere frohe Botschaft zu verkünden und zu leben, dass auch andere Menschen sie erkennen und spüren können. Diese Gemeinschaft der Schwestern und Brüder wäre auch etwas, das mich begeistern würde.