Berichte & Bilder

Featured

Einweihung der Notkirche St. Michael am 24. Oktober 1965

713 Notkirche

Am Sonntag, den 24. Oktober 1965, wurde die Notkirche St. Michael von Prälat Augustin Kuffner, dem damaligen bischöflichen Finanzdirektor, im Beisein von Kaplan Hans Hirtreiter feierlich eingeweiht. Mit dieser Weihe begann zugleich die Geschichte der neuen Pfarrgemeinde St. Michael.

Zahlreiche Gläubige, Jugendverbände und Vereine nahmen an der Feier teil, ebenso Vertreter der Mutterpfarrei St. Martin, darunter Stadtdekan Geistlicher Rat Gotthard Dimpfl, Expositus Johann Hirtreiter sowie Studienrat Heinrich Wittmann, der künftig in der Gemeinde seelsorgerisch tätig sein sollte. Auch Landrat Dr. Hans Raß und Bürgermeister Karl Graf von Spreti wohnten der Festveranstaltung bei.

Prälat Kuffner nahm die Benediktion des aus einer ehemaligen Werkhalle umgestalteten Behelfsgotteshauses vor und feierte darin im Anschluss das erste Heilige Messopfer. Das provisorische Gotteshaus war mit großem Engagement und durch zahlreiche Spenden aus der Bevölkerung geschmückt worden.

In seiner Ansprache ging Prälat Kuffner auch auf die Frage ein, warum zunächst nur eine Übergangslösung geschaffen und nicht sofort eine „richtige Kirche" errichtet worden sei. Er erklärte, dass die Planungen für einen vollständigen Neubau mit Kirche, Pfarrhaus, Pfarrsaal und Kindergarten umfangreich seien und mindestens drei Jahre in Anspruch nehmen würden.

Tatsächlich konnte die feierliche Weihe der neuen Pfarrkirche St. Michael schließlich im September 1970

durch den Regensburger Bischof Dr. Rudolf Graber erfolgen. 

Weitere Infos unter Geschichte