„Komm schon“ lautete das Motto des anderen Adventssingens, das die katholische Jugendstelle in Amberg und die Pfarrei St. Michael Amberg organisiert hatten. Diese besondere Form der adventlichen Besinnung in einer außergewöhnlichen Atmosphäre hatte auch eine erfreuliche Zahl von Gästen und Besuchern angelockt. Der Erlös aus diesem Benefizkonzert - 900 Euro - wird dem Kinderschutzbund Amberg-Sulzbach übergeben.
Heute hat das neue Kirchenjahr begonnen und wir haben die erste Kerze auf unserem Weg nach Weihnachten entzündet. Die Kinder haben bestimmt schon die ersten Türchen an den Adventskalendern aufgemacht, so Pfarrer Berzl. Heute wollen wir auf dem Weg nach Weihnachten einen anderen Blick nehmen und auf ein paar Heilige schauen. Die Heilige, auf die wir heute schauen wollen, hat morgen ihren Gedenktag, die Heilige Barbara. Wir wollen uns auf den Weg durch die Adventszeit machen, damit Weihnachten werden kann, Weihnachten in unserem Leben, bei jedem einzelnen von uns.
Jedes Jahr zur Vorweihnachtszeit werden von den Gottesdienstbesuchern liebevoll verpackte Päckchen für die Aktion „Pomoć“ gespendet. Viele Jahre schon unterstützt unsere Pfarrei St. Michael die Aktion „Pomoć“. Unsere 50 „Pomoć“ Pakete machen sich auf den Weg nach Kroatien und werden dort an bedürftige Kinder verteilt.
Das verladen der Pakete übernahmen die Kinder der Drachenbande und ihrer Leitung, Frau Petra Ehrensberger und Frau Michaela Bartsch. Die Kinder waren mit großem Engagement dabei. Vielen Dank an alle Spender und Helfer.
Vier Kinder erklären sich bereit, ihren Dienst als Ministrantin und Ministrant hier bei uns in der Pfarrgemeinde zu tun. Wir haben die Geschichte von Tarsicius gehört, den Schutzpatron der Ministanten, so Pfarrer Berzl in seiner Predigt. Bei der internationalen Ministrantenwallfahrt nächstes Jahr nach Rom wird bestimmt auch der Tarsicius besucht werden. Die Tarsicius-Darstellung wurde bei den Calixtus-Katakomben, dem vermuteten Grab des Heiligen, aufgestellt.
Mit großer Bestürzung haben wir die Nachricht von ihrem Tod erfahren.
"Gibt es spannendes Neues aus unserer Pfarrei!!!" oder "Was steht in St. Michael in naher Zukunft an." So gingen ihre Mails an mich meistens an. Mit unserer Pfarrei war Adele sehr verbunden. Sie war immer da für uns. Unter jedem Bericht in den vergangenen Jahren stand "ads" (ihr Kürzel).
Um 18 Uhr traf sich unsere Gemeinde in der Pfarrkirche zum gemeinsamen Singen, Beten und Stille halten. Musikalisch begleitet wurde die Andacht mit meditativen Taizé Liedern von den „Zwischentönen“. Das Singen und Stille halten sind dabei prägende Elemente. Sie spenden Kraft und Trost in hektischen Zeiten. Es wurden Fürbitten an die Heiligen, die unsere Vorbilder im Glauben sind, vorgetragen
Die Tiersegnung ist ein Zeichen der Dankbarkeit für die Schönheit der Schöpfung und die Bitte um deren Bewahrung. Pfarrer Alois Berzl konnte heuer nur Hunde segnen. Er wies darauf hin, dass Tiere Geschöpfe Gottes seien, die wie wir Menschen unter Gottes Schutz stehen. Ihnen gebühre Ehrfurcht, als Ausdruck der Ehrfurcht vor ihrem Schöpfer.
Heute wollen wir danke sagen für die Gaben, die vor dem Altar aufgebaut sind. Wir sind dankbar für die Erntegaben, nicht nur die Äpfel und die Birnen, sondern auch, dass es uns gut geht, dass wir ein Dach über den Kopf haben. Heute ist das Fest Erntedank. Viele von euch wissen, wie schwer man arbeiten muss, damit im Garten die Blumen blühen und das Gemüse wächst. Heute wollen wir danke sagen für die vielen guten Sachen vorne am Altar, aber auch den Menschen danken, die sie uns geschenkt haben.
Im Anschluss wurde von Samantha die Geschichte, "Die kleine Raupe Nimmersatt" vorgelesen. Es geht darum, wie aus dem kleinen Ei erst die Raupe, dann am Schluss der wunderschöne bunte Schmetterling wird.
Bei den einleitenden Worten fragte Pfarrer Berzl die Pfarrgemeinde: “Was haben wir heut“?
Man hörte erst ein verhaltenes „Kirwa“, Auf die erneute Frage kam erst ein lautes „Kirwa“ von der Gemeinde zurück. Jawohl wir haben heute Kirwa und es ist schön, dass so viele da sind um mit uns gemeinsam zu feiern. Kirwa heißt, wir feiern die Kirche. Wir feiern nicht nur das Gebäude, sondern wir feiern auch die Kirche die jeder von uns ist. Wir feiern, dass wir die Kirche von St. Michael hier in Amberg sind mit allen Menschen die dazugehören, mit allen die heute hier sind.