Heute startete der Gottesdienst mit einen kräftigen „Amberg Oho“. Pfarrer Berzl fragte in die Runde. "Was ist das Schöne an Fasching?" Man sieht es an den Kindern, sie sind heute verkleidet. An Fasching darf ich ganz was anderes sein. Man möchte mal ganz was anderes sein, als man immer sein muss. Zu Fasching dürfen wir das. Die Kostüme die wir tragen, bringen zum Ausdruck, was wir in Wirklichkeit manchmal gerne wären. Im Gottesdienst sagen wir, dass wir das Evangelium verkünden, die frohe Botschaft. Wenn wir im Fasching nicht froh sein dürfen, wann dann.
Heute haben sich 21 junge Gemeindemitglieder der Pfarrei vorgestellt. Sie nannten ihre Namen und auf welche Schule sie gehen. Auch ihre Hobbys teilten sie mit und erklärten, dass sie sich firmen lassen und Anteil am Heiligen Geist haben möchten. Ihr Wunsch ist es, mit Begeisterung, Lebendigkeit und Feuer ihren Glauben zu leben. Sie sollen neues Leben in unsere Gemeinschaft bringen.
„Auf den Spuren der urchristlichen Gemeinschaft“-
In Diskussionen ist das Sprichwort "Jemanden festnageln" allgemein bekannt, um die Wahrheit aus jemandem herauszukitzeln um den Kern der Sache zu erfassen. Selbst der heilige Sebastian wurde “festgenagelt“, jedoch gab er nicht auf. Trotz des Pfeilhagels überlebte er, stand wieder auf und stellte sich erneut vor den Kaiser, um für seinen Glauben einzustehen. Sein mutiges Eintreten für das Christentum kostete ihn letztlich das Leben.
Am 13. Januar versammelten sich rund 80 Ehrenamtliche, Hauptamtliche und fest Angestellte unseres Kindergartens im Pfarrheim St. Michael, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. Diese engagierten Menschen prägen und beleben unsere Pfarrei durch ihre vielfältigen liturgischen und weltlichen Beiträge, wobei die Grenzen oft verschwimmen. Die Frage nach der Zukunft, insbesondere im Hinblick auf pastorale Planungen und die mögliche Abwesenheit eines Pfarrers, beschäftigt uns.
Neuer Spendenrekord - über 8500 Euro wurden gespendet
Die Aktion der Sternsinger richtet sich heuer besonders an die Kinder in Südamerika, aber überall in der Welt brauchen die Kinder Hilfe. Darum gehen heute in unserer Pfarrei die Sternsinger, so Pfarrer Berzl. Sie bringen den Segen Gottes in die Häuser zu den Menschen.
Jedes Jahr zieht das ansprechende traditionelle Krippenspiel zu den zwei Kinderkrippenfeiern zahlreiche Besucher an. In diesem Jahr präsentierten die Kinder erstmals einen neuen Text. Zwei Ehrenamtliche aus St. Michael investieren seit Langem viel Mühe, um den Nachwuchs mit einer anschaulichen und spannenden Darstellung der Jesuskind-Geschichte zu begeistern.
Wie hören in den Nachrichten vom Krieg in der Ukraine, von den Taten im Heiligen Land und von vielen Enden der Erde wo Unfriede herrscht, so Pfarrer Berzl. Wir hören und sehen auch in unserem eigenen Heimatland, dass die Unruhe der Menschen wächst, weil sie Angst vor der Zukunft haben, weil sie sich Sorgen über ihren Lebensunterhalt machen. All das was wir als Sicherheit empfunden haben, scheint in Unruhe gekommen sein. Kann da unser Glaube helfen?
„Was haben Heilige und Batman gemeinsam? Diese Frage wurde im Familiengottesdienst am 3. Adventssonntag beantwortet.
Batman ist ein Superheld, der aber keine besonderen Superkräfte hat. Er kann nur bestimmte, ganz gewöhnliche Dinge außergewöhnlich gut.
Macht den Herrn den Weg bereit. Nicht nur die Wege dieser irdischen Welt, sondern auch die Wege zu euch, in euer Leben, in eure Herzen, damit der Heiland wirklich kommen kann. In diesen Tagen des Advents wollen wir Christus den Weg bereiten, so Pfarrer Berzl. Heute hören wir die Geschichte der Heiligen Lucia. Diese Aufgabe, Lichtträger zu sein, so wie es die Heilige Lucia gewesen ist, ist eine Aufgabe für jeden einzelnen von uns. Wie können wir einen anderen Menschen Licht und Freude in den Alltag bringen? Das kann nur eine kleine Geste sein.