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ökumenischer Friedenslichtgottesdienst

662 Friedenslicht

 

Wie hören in den Nachrichten vom Krieg in der Ukraine, von den Taten im Heiligen Land und von vielen Enden der Erde wo Unfriede herrscht, so Pfarrer Berzl. Wir hören und sehen auch in unserem eigenen Heimatland, dass die Unruhe der Menschen wächst, weil sie Angst vor der Zukunft haben, weil sie sich Sorgen über ihren Lebensunterhalt machen. All das was wir als Sicherheit empfunden haben, scheint in Unruhe gekommen sein. Kann da unser Glaube helfen?

Kann da die Solidarität der Menschen zueinander helfen? 

Wenn wir heute den ökumenischer Friedenslichtgottesdienst feiern, wollen wir unsere Hoffnung Ausdruck verleihen, dass es einen Frieden gibt, den wir Menschen nicht machen können, weil wir oft an unsere eigenen persönlichen Grenzen kommen, aber auch weil wir immer wieder an die Grenzen geführt werden, die die Mächtigen haben, oder nicht haben. Wir sind in einer Zeit, die dunkel ist. Um den abzuhelfen stellen wir ein Licht dagegen. Wir zünden die Kerzen im Adventskranz an und wir haben heute das Friedenslicht dabei. Es beginnt seinen Weg immer in Bethlehem, an dem Ort in dem das Licht der Welt geboren ist. Trotz aller Unruhen kommt es um uns zu sagen, da ist ein Licht da. Da ist eine Hoffnung da auf den Frieden.