Johannisfeuer bei 15 Grad und Regen
Von "Sommer"sonnenwende konnte heuer keine Rede sein. Um 18 Uhr, zu Beginn des Johannisfeuers, schaute es noch so aus, als müssten wir, die KjGler und Ehrenamtlichen alleine feiern. Zwei Tage nach Johanni durfte wieder ein großes Johannisfeuer gemacht werden, weil durch den Regen die Waldbrandgefahr gebannt war. Unter Aufsicht der Feuerwehr Amberg und Gailoh konnte pünktlich um 21 Uhr der von der KjG aufgeschichtete Haufen entzündet werden. Wir danken wieder für die Unterstützung der beiden freiwilligen Feuerwehren.
Pfarrer Alois Berzl erfüllt mit Leib und Seele das Wirken eines Seelsorgers in St. Michael. Dabei zeichnet er sich durch seine Nähe zu den Menschen aus.
Dies zeigte er auch in seiner Zeit als Militärpfarrer, unter anderem in Kabul.
Pfarrer Alois Berzl begeht sein 25-jähriges Priesterjubiläum im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes am 25. Juni um 10.30 Uhr in der St.-Michaels-Kirche. Danach ist auf dem Kirchplatz Zeit zur Begegnung mit dem Jubilar. Schon sehr früh hat gerade die familiäre, kirchliche Prägung in Pfarrer Berzl nach seinen Aussagen das Interesse am Dasein eines Priesters und Seelsorgers geweckt. Sein Onkel war Pfarrer, sein Vater im Pfarrgemeinderat und im Kirchenchor, ein anderer Onkel Kirchenpfleger und seine Tante Pfarrsekretärin. Seine Cousine ist Pfarrhaushälterin. Das Elternhaus war religiös geprägt, vor allem durch seine Oma.
62 junge Christen aus den Pfarreien St. Michael und St. Georg wurden von Weihbischof Pappenberger (rechts) in der Pfarrkirche St. Michael gefirmt.
Wegen der rückläufigen Kinderzahlen tun sich für die Firmung jeweils zwei Amberger Pfarreien zusammen. In der Pfarrkirche St. Michael spendete jetzt Weihbischof Reinhard Pappenberger 62 Jugendlichen, jeweils 31 aus den Pfarreien St. Michael und St. Georg, die Firmung. Intensiv hatten sich die jungen Christen auf ihren großen Tag vorbereitet, unter Leitung der Gemeindereferenten Gabriele Papp (St. Georg) und Benedikt Eckert (St. Michael).
Heute beten wir zum ersten Mal wieder den Wettersegen. Bis Mitte September die Ernte eingefahren wird, soll daran gedacht werden, dass die Schätze der Natur nicht selbstverständlich sind, denn es braucht Arbeit aber auch Gottes Segen dazu. Als wir an den Feldern entlang gegangen sind, haben wir gemerkt, dass der Raps heuer sehr ertragreich ist, im Vergleich zum letzten Jahr.
Hier in St.Michael fühle ich mich zuhause
Das beliebte zweitägige St.-Michaels-Fest der gleichnamigen Pfarrei dufte nach dem Wegfall aller Corona-Regeln in diesem Jahr wieder wie gewohnt stattfinden. Der Pfarrgemeinderat hatte das umfangreiche Programm zusammengestellt. Eingeläutet wurde das Fest mit einer Rallye unter dem Motto "Auf dem Bauernhof, da ist was los" auf dem Freigeländes des Kindergartens. Großen Zuspruch fand wie gewohnt das Stockbrotbacken zu abendlicher Stunde im Foyer. Am Festabend sorgten die regionalen Stimmungsbands "zeitlos" und "SiRo FuEl" für Unterhaltung. Im Pfarrheim gab es zudem eine Bar.